«Zwischen der Übernahme des ehemaligen Stei’s Davoserhof und der Eröffnung sind nur sechs Wochen vergangen,» erzählt Mischa Dieterich von der miteinander GmbH, die das Piz Piz auf die Beine gestellt haben. «Wir führen in Davos schon den Stall Valär. Durch unsere Kontakte und Erfahrungen, war es möglich, das Restaurant so kurzfristig zu übernehmen.»
Somit blieb für die Neugestaltung des Restaurants nicht viel Zeit. Die Kreativagentur «Pfeffermint» aus Zürich wurde für die Inneneinrichtung sowie für das Erstellen der grafischen Mittel beauftragt. In den letzten Wochen vor der Eröffnung wurde bis in die Abendstunden intensiv an der Umgestaltung gearbeitet. Lampen wurden montiert, Wände gestrichen und Möbel zusammen gebaut. Mit der Umgestaltung der drei bestehenden Räume des traditionellen Fonduestüblis wird ein Besuch neu zu einem Ausflug, in eine neu interpretierte, surreale Welt in den Bergen.
Raum 1: Gemütliches und modernes Stübli
Im Stübli wird mit Surrealismus, den es in den Bergen schon in natürlicher Form gibt, mit einer Leichtigkeit gespielt. Farbige Wolkenmotive wurden dezent in die traditionelle Decke integriert. Vorhandene Lampen werden pur ohne Lampenschirm und neu gestrichen als Lichtquellen eingesetzt.
Raum 2: Eingangsraum mit Nostalgie-Hüttli
Der Eingangsraum erstrahlt mit grünen Wänden. Die frische und moderne Farbe ist eine passende Kombination zu den bestehenden Arvenholz-Elementen. Die stattliche Bar bildet den Mittelpunkt des Raumes. Ein besonderes Erlebnis ist der Genuss eines Fondues im Nostalgie-Hüttli, wo es einiges zum Entdecken gibt.
Raum 3: Gemütliche Stunden im Wintergarten
Der Abend lässt sich im Wintergarten mit Aussicht auf das Jakobshorn besonders gut ausklingen. Gemütliche Lounge-Sessel, Pflanzen und eine stimmungsvolle Beleuchtung prägen diesen Raum und laden zum Verweilen ein. Mit der LED-Beleuchtung lassen sich die Lichtstimmungen je nach Anlass verändern.
«Das Ziel war eine Neuinterpretation der drei getrennten Räume. Die Veränderungen sollten auf den bestehenden Charme eingehen, jedoch etwas Modernes hervorbringen», erklärt Mischa. «Mit den drei ganz unterschiedlichen Räumen werden auch verschiedene Gäste angesprochen. Jeder kann den Raum auswählen, in dem er sich besonders wohlfühlt.»