Mit baulichen Massnahmen im Wald beteiligen wir uns daran, den Bergwald attraktiv für die Auerhähne zu gestalten. Auf der Wiesner Alp und im Würzenwald werden Teilflächen des stark wachsenden Waldes wieder geöffnet. An anderen Stellen wird der Wald aufgeforstet, um mehr Schutz zu bieten. In einem ersten Schritt werden die Waldflächen festgelegt, die einen idealen Lebensraum für das Auerwild darstellen. Bei der folgenden Begehung vor Ort besprechen der Wildhüter und der Förster die Umsetzung.
Es gilt generell, die Wälder so zu bewirtschaften, dass die Bedürfnisse des Auerhahns nicht gestört werden. Natürlich werden dabei auch die anderen Pflanzen- und Tierarten berücksichtigt. Beim Fällen der Bäume im Rahmen des Projektes wird zum Beispiel auf die Brutzeit der im Wald lebenden Vögel geachtet.